Vereinsheimbau
|
Bei Fragen, Anregungen oder Verbesserungs- vorschlägen:
©VSG-Mundingen e.V.
| Bericht aus der Badischen Zeitung vom 28. September 1999 Schaffen und Vereinsheim bauen Volleyball-Spielgemeinschaft zieht seit dem Frühjahr einen Bau neben der Neumattenhalle in Mundingen in Eigenleistung hoch
Im Frühjahr 1998 fasste die VSG "recht kurzfristig" den Entschluss: ein Vereinsheim muss her. Zum einen hatte die Gemeinschaft vor drei Jahren den Beach Volleyballplatz neben dem künftigen Vereinsheim selber gebaut. "Um den optimal zu nutzen, braucht man auch einen Anlaufpunkt dazu" - sprich: Umkleidekabinen und Duschen, so der Vorsitzende. Zum anderen stiegen die Hallennutzungsgebühren in den vergangenen Jahren immer weiter an. "Dann ist im Sommer auch noch sechs Wochen die Neumattenhalle geschlossen." Und der Verein macht "viel Fortbildungslehrgänge" - beispielsweise für Schiedsrichter. "Es ist schon schwierig, einen Ausbilder zu kriegen", erzählt Heiko Kölblin, " und dann ist nicht klar, ob wir an dem Termin auch die Halle kriegen." In Zukunft will die VSG ihre Lehrgänge in dem neuen Vereinsheim abhalten. 100 Quadratmeter Nutzfläche hat der Bau. Im Erdgeschoss sollen ein großer Schulungsraum mit einer Teeküche, ein Geräteraum, eine Garage, vier Duschen und zwei Toiletten Platz finden. Oben entsteht Lagerraum. Jeden Montag, Mittwoch und Samstag wird gearbeitet. "Mit fünf bis zehn Mitglieder, hauptsächlich Männern, die sehr gut von unseren Damen versorgt werden", gibt der VSG-Vorsitzende an. Die Frauen helfen noch "bei leichteren Tätigkeiten" - beispielsweise beim Streichen. Das Grundstück, auf dem das Vereinsheim entsteht, gehört der Stadt Emmendingen. "Wir haben einen Nutzungsvertrag für 25 Jahre mit der Stadt geschlossen", erklärt Kölblin. 100 aktive Mitglieder verteilen sich auf zwei Damen-, zwei Herren-, zwei Freizeit- und zwei Jugendteams. Gegründet wurde die VSG 1990. Zum zehnjährigen Bestehen im kommenden Jahr soll der Bau fertig sein. Dann werden Geburtstag und Einweihung gemeinsam gefeiert, freut sich Heiko Kölblin.
|